Die erste Jugendmannschaft der DJK Hafner Straubing hat sich am Samstag beim Auswärts-Koppelspieltag in Coburg erstmals in der Vereinsgeschichte den Meistertitel in der höchsten bayerischen Jugendspielklasse gesichert. Ein souveränes 7:3 zum Auftakt gegen den TSV Cortendorf genügte bereits, um die herausragende Saison zu krönen. Die Mannschaft musste dabei sogar auf die etatmäßige Nummer zwei, Elias Söldner, verzichten und trat in der Formation Leopold Schreindorfer, Julius Gutsmiedl und Dimitri Kursov an. Die abschließende 4:6-Niederlage gegen den TV Coburg-Ketschendorf konnte die Freude über den Titel nicht mehr trüben, da sie mit einer Bilanz von 11:5 Punkten immer noch einen Punkt Vorsprung auf den TV Coburg-Ketschendorf hatten.

Die Straubinger Auswahl überzeugte über die gesamte Saison durch Konstanz und mannschaftliche Geschlossenheit. Mannschaftsführer Leopold Schreindorfer war mit einer beeindruckenden Bilanz von 21:3 der beste Einzelspieler der Liga. Auch Elias Söldner (9:6), Julius Gutsmiedl (9:9) und Dimitri Kursov (5:7) punkteten in nahezu jeder Partie und legten damit den Grundstein für den Erfolg in der Verbandsliga Nordost.

Außerdem bekommt unsere zweite Jugend zur Rückrunde Verstärkung durch Niko Nenninger vom TTF Garham. Herzlich Willkommen im Team!

Auch Erwachsenenteams hoffen

Auch für die Erwachsenenteams der DJK Hafner verlief die Vorrunde äußerst erfolgreich. Die erste Mannschaft dominierte die Bezirksoberliga und holte sich mit einer starken 16:2-Bilanz die Herbstmeisterschaft – inklusive eines komfortablen Drei-Punkte-Vorsprungs auf den ärgsten Verfolger.

Die zweite Mannschaft blieb in der Bezirksklasse A sogar nahezu makellos: Mit 17:1 Punkten steht sie ungeschlagen an der Tabellenspitze und liegt einen Punkt vor dem direkten Konkurrenten TSV 1883 Bogen.

Ebenso beeindruckend präsentierte sich die fünfte Mannschaft, die mit einem perfekten 18:0-Lauf die Herbstmeisterschaft in der Bezirksklasse B einfuhr und sich damit in eine hervorragende Ausgangslage für den Aufstieg gebracht hat.

Auch die übrigen Teams schlugen sich stark und sicherten sich souveräne Plätze im Tabellenmittelfeld ihrer Liga.

Nach der Weihnachtspause gehen damit gleich drei Mannschaften mit echten Aufstiegschancen in die Rückrunde – und die Stimmung im Verein könnte kaum besser sein.